Nachrichten zum Thema Trauer und Trost
Baum statt Grab: Ruhe finden im Ruheforst (mit Video)
Die grünen Blätter rauschen sanft, überall erklingt Vogelgezwitscher, hochgewachsene Bäume stehen ringsherum: Der „Ruheforst Buchwald“ im mittelhessischen Laubach ist ein echter Bilderbuch-Wald. Dass hier Menschen ihre letzte Ruhe finden, verraten nur dezente kleine Metallschilder, die an den kräftigen Stämmen befestigt sind.Muttertag ohne Mutter
In diesem Jahr steuert Pfarrer Martin Vorländer zum erstem Mal in seinem Leben einem Muttertag ohne seine Mutter zu. Sie ist im Januar gestorben. Zuvor hat er erlebt, wie die tatkräftige Frau zunehmend unter Krankheiten litt und auf Pflege angewiesen war. Dabei hat er erfahren, dass es keine Last sein muss, den anderen zu tragen.Mit Radio-Stück: Diakonie Hessen will Angehörigen von Sterbenden helfen
Die Diakonie Hessen will Menschen helfen zu verstehen, was passiert, wenn Menschen sterben. Deshalb hat sie eine Handreichung für Angehörige und Begleitende von Sterbenden veröffentlicht. Zudem zeigt ein Radio-Stück, wie sich Bildhauer Joachim Kreutz mit dem Erlebten und den Wünschen von Angehörigen auseinandersetzt.Wandel der Bestattungskultur beschäftigt Pfarrer
Auf dem gemeinsamen Pfarrkonvent der evangelischen Dekanate Dreieich und Rodgau ging die Marburger Professorin Dr. Ulrike Wagner-Rau darauf ein, dass die Kirche in der Sterbe- und Trauerbegleitung sowie in der Bestattungskultur vom bestimmenden Akteur zum Partner in einer gemeinsam gestalteten Praxis geworden ist.„Verbreitet keine Nachrichten von tödlichen Verkehrsunfällen im Netz!“
Unvorbereitet von tödlichen Verkehrsunfällen naher Angehöriger oder Freunde über WhatsApp oder Facebook zu erfahren, ist schrecklich. Das sagt Pfarrer Claus Becker aus Rodheim bei Gießen."Einmal noch das Meer sehen"
Noch einmal im Leben die Familie oder das Meer sehen – todkranke Menschen haben dazu oft keine Möglichkeit mehr. Doch mit dem Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) ist das in mehreren Bundesländern möglich. Bald nun auch in Hessen.Mir geht es gut, ich sterbe gerade
„Mir geht es gut, ich sterbe gerade“ lautet der etwas provokante Titel eines Buches von zwei Pfarrerinnen. Darin stellen sie ihre Erlebnisse mit Sterbenden dar.Sorgen und Wünsche auf dem Friedhof erzählen
„Bevor ich sterbe, möchte ich …“ - auf dem Neuen Friedhof in Offenbach, können Besucherinnen und Besucher diesen Satz jetzt vollenden. Der Verein „Treffpunkt Friedhof“ hat dies möglich gemacht.Sozialbestattungen: Ein Engel für den Weg in die Ewigkeit
Ein Mainzer Theologe kümmert sich ehrenamtlich um würdevolle Sozialbestattungen.Verein betreibt Begegnungsstätte auf dem Offenbacher Friedhof
Der Neue Friedhof in Offenbach ist auch ein Ort für die Lebenden. Denn dort betreibt ein kleiner Verein eine Begegnungsstätte, in der regelmäßig Gesprächskreise für Trauernde, Infoveranstaltungen, Lesungen und Filmabende stattfinden. Sogar zum Kabarett wurde schon eingeladen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken