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Am Ende

© Medienhaus / von Lutzau

Tod und Trauer sind allgegenwärtig. Dennoch ist es die schwerste Aufgabe, vor die uns das Leben stellt, einen geliebten Menschen loszulassen. Besonders weh tut es, wenn ein Leben endet, bevor es richtig begonnen hat. Die Endgültigkeit des Todes macht uns hilflos. Für die Hinterbliebenen ändert der Tod das Leben oft von einem Tag auf den anderen radikal, zieht manchem den Boden unter den Füßen weg. Wie lange der Trauerprozess dauert, ist ganz unterschiedlich; bei der einen sind es einige Monate, bei einem anderen vielleicht mehrere Jahre. Jede Seele hat ein anderes Tempo – aber sie braucht ihre Zeit.

Auch in der Bibel ist der Tod allgegenwärtig, lesen wir von der Trauer der Hinterbliebenen. Die Menschen in der Bibel rechnen mit Gottes Gegenwart und Begleitung – auch im Sterben und im Tod. Jesus selbst hat sich nicht nur Kranken und Sterbenden zugewandt, sondern am Ende selbst einen qualvollen Tod erlitten. Aber die Evangelien berichten auch davon, dass er nicht tot geblieben ist, sondern dass er von den Toten auferstanden ist. So dürfen Christinnen und Christen seit mehr als 2.000 Jahren in der Hoffnung und Zuversicht leben, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Sondern das Leben in Gottes Ewigkeit. Doch bleibt es eine lebenslange Aufgabe, zu glauben: Unser Leben und Sterben hat Sinn, auch wenn wir es nicht immer verstehen können.

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